Veneers
Hauchdünne und lichtdurchlässige Verblendschalen aus Keramik
Lächeln Sie wie ein Star!
Veneers sind hauchdünne, lichtdurchlässige keramische Verblendschalen, die ein makelloses Lächeln zaubern können. Sie überdecken Unregelmäßigkeiten der Schneidezähne und werden individuell angefertigt und optimal auf Ihren Typ abgestimmt.
Veneers werden mit einem Spezialkleber auf die Zähne aufgebracht. Dazu muss vorher eine minimale Schicht des Zahnschmelzes abgetragen werden. Mit dieser Methode lassen sich abgebrochene Zähne, leichtere Zahnfehlstellungen und Verfärbungen korrigieren. Auch Veränderungen der Länge oder Breite der Zähne sind möglich. Veneers sind absolut bioverträglich und sehen täuschend echt aus.
Durch die chemische Verbindung zwischen Keramik und Zahnschmelz entsteht eine lichtdurchlässige, zahnfarbene Einheit mit unvergleichlich natürlicher Ästhetik. Der Übergang von der hauchdünnen Keramikschale zum Zahn ist unsichtbar am Zahnfleischrand gelegen.
Gekonnt auf die Zähne aufgebrachte Veneers sind in hohem Masse bruchbeständig und zeigen keine Verschleißerscheinungen. Auch sehr dünne Veneers haben eine lange Haltbarkeit. Studien zeigen, dass Veneers bis zu 15 Jahre und länger im Mund haltbar sind -eine gute Zahnpflege und regelmäßige zahnärztliche Nachsorge vorausgesetzt!
FAQ zum Thema Veneers
Welcher Zahnarzt führt die Behandlung qualifiziert durch?
Perfekt gestaltete Veneers fordern vom Zahnarzt ein sehr spezielles Können und Präzision auf höchstem Niveau. Dies reicht von der genauen Kenntnis der Präparationstechnik bis zur perfekten Klebetechnik, die eigens erlernt werden muss. Darüber hinaus muss der Zahnarzt mit einem überdurchschnittlich guten Zahntechniker zusammenarbeiten, der die individuellen Wünsche des Patienten bezüglich Farbe und Form der Zähne umsetzen kann. All dies erfordert viel mehr Ruhe, Zeit und Geduld als herkömmliche Versorgungen und setzt somit eine dementsprechende Spezialisierung des gesamten Teams auf minimalinvasive Restaurationen voraus.
Wie lange halten keramische Veneers?
Minimalinvasive Restaurationen sind zwar aufwändiger und teurer als herkömmlicher Zahnersatz, doch das zahlt sich aus: moderne keramische Restaurationen sind durch ihre hervorragenden Materialeigenschaften und die sehr beständigen Klebeverbindungen auch bei hauchdünner Verarbeitung sehr langlebig. Gute Pflege vorausgesetzt, ist eine Haltbarkeit von über 15 Jahren möglich.
Wie läuft die Behandlung ab?
Für laborgefertigte Veneers sind mehrere Behandlungsschritte und mindestens zwei – manchmal auch mehrere- Sitzungen in der Zahnarztpraxis notwendig. Zunächst wird der Zahnschmelz auf der Vorderseite der Zähne etwas reduziert. Danach werden Abformungen genommen und die Zähne mit einem Provisorium versorgt.
Der nächste Arbeitsschritt erfolgt im zahntechnischen Labor. Hier werden anhand der Abformungen Gipsmodelle erstellt und dann in aufwändiger Handarbeit die Werkstücke angefertigt.
Die fertigen Veneers werden dann nach dem Entfernen der Provisorien und der Anprobe in der Zahnarztpraxis mittels der sogenannten Adhäsivtechnik (Klebetechnik) eingesetzt.
Wann sind Veneers sinnvoll?
Ist ein Frontzahn in seiner Substanz im Wesentlichen noch erhalten, weist aber zum Beispiel ein kleineres Loch oder eine unschöne Füllung auf, dann sind Veneers die Versorgung der Wahl. Veneers dienen vor allem der ästhetischen Optimierung der Zähne, zum Beispiel, wenn ein Zahn nach einer Wurzelbehandlung unschön verfärbt ist, Schmelzflecken stören oder die Zähne zu kurz oder zu schmal erscheinen. Bei großen Defekten an den Zähnen, die bereits die Stabilität des Zahnes gefährden, sollten besser Vollkronen zum Einsatz kommen.
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